Campagneschule - Naturtakte

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Campagneschule

Pferdewiese

In der Ausbildung von Pferd und Reiter orientiere ich mich an  der „Campagneschule“ ; in der  Reitmeister des 19. und 20.Jrhdts. die Grundausbildung und Dressurgymnastik von der Hohen Schule der klassischen Reitkunst abgrenzten. Letztendlich wurde das Ziel, ein durchlässiges, rittiges und  vielseitiges Gebrauchspferd für Militär oder Jagd auszubilden immer bedeutsamer. Als gut händelbare Orientierungshilfe der klassischen Reitlehre und das Gebrauchsreitens sehe ich die H.Dv.12 (Heeresdienstvorschrift von 1912). In den Schriften der Reitmeister findet  man sehr genaue Anweisungen und Beschreibungen, die auf die Individualität des Pferdes physisch und psychisch eingehen und vom Reiter systematische  und disziplinierte Herangehensweise fordern. Es ist ein wahrer Fundus von Ausbildungshilfen, eben weil sehr korrekt und von erfahrenen Reitmeistern aufgeschrieben.
Dazu steht uns Freizeitreitern heute  viel Wissen des  Natural Horsemanship zur Verfügung.

Die Campagneschule fördert natürliche und losgelassene Gänge, den Schub aus der Hinterhand und das allmähliche Aufnehmen  von (Reiter)Gewicht auf die Hinterhand.  Die höhere Campagneschule verfeinert die Hilfengebung zur gesunden Selbsthaltung des Pferdes in allen Gangarten und über seitliche Biegung die Tragfähigkeit in Richtung Versammlung.

Aus unserer Quadrille zum Wiesenfest 2012

©   Text und Bilder R. Buschbeck  

 
 
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