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Naturtakte
Intakt sein – damit verbinden wir einerseits das „Funktionieren“ und andererseits?
Wir sprechen von intakter Natur und meinen damit – vielleicht -
„Naturtakte“ möchte auf die Suche gehen nach Rhythmus und Gleichmaß in unserem Leben. Vielleicht verlorengegangenes oder fremdes; neues Gleichmaß finden. Es kann auch Lernen und Entdecken sein.
Naturtakte schwingen zwischen dem, was wir Menschen als Kultur entwickelt haben und dem, was uns Menschen, als Teil der Natur, begleitet. Da ist die Musik, sind rhythmische Bewegungen, Klänge und Harmonien. Da sind Takte, die uns die Natur offenbart: Jahreszeitliche Rhythmen, lebenserhaltunde Stimmen und Töne, Takte und Regeln miteinander.
Im Pferd finden wir ein Tier, welches uns Jahrtausende der Menschheitsgeschichte begleitete. Dessen Rhythmus der Gänge ist symbolisch für Grundtakte der Musik.
Wir, die Menschen, nahmen das Pferd für Kriege und Fortbewegung. Jetzt ist es davon befreit. Wir und die Tiere haben jetzt die Chance, den Umgang miteinander neu zu gestalten. Wir können lernen, was es uns zu sagen hat. Wir können das Gleichmaß spüren, mit dem es uns seit Jahrtausenden durch die Landschaft trägt, unsere Kultur und die Kulturen über Kontinente bereichert.
Pferde nehmen uns in einen Rhythmus, der Naturtakte fühlbar macht.
© Text und Bilder R. Buschbeck